Förderungsaktivitäten

Eine Videoaufzeichung vom Vortrag

"Depression und Generativität – Wo stehen wir heute nach 30 Jahren psychoanalytischer Forschung?" 

von 

Frau Prof. Dr. Marianne Leuzinger-Bohleber (Frankfurt/Main)

mit einer LAUDATIO von Frau Prof. Dr. Tamara Fischmann (Frankfurt/Main)

ist hier https://www.youtube.com/watch?v=7skXqkpMg_A&t=2s zu sehen.

 

Der Vortrag erlaubt nicht nur einen sehr guten Einblick in die umfangreiche Forschungstätigkeit von Frau Prof. Dr. Marianne Leuziger-Bohleber. Er präsentiert auch in hervorragender Form das psychoanalytische Verständnis von Depression und den gegenwärtigen psychanalytischen Forschungsstand zu dieser Erkrankung und ihrer Behandlung. 

 

Freitag, 4. November 2022, 18 Uhr c. t. 

 

Casino Gebäude (1. Stock) auf dem Campus Westend der Goethe-Universität,
Theodor-W.-Adorno-Platz, 60323 Frankfurt am Main

 

Ein Video der Vorlesung ist hier zu sehen: 
 

Herr Dr. phil. Udo Hock (Berlin)

"Vorstellung - Darstellung - Entstellung. Eine Relektüre Freuds." 

LAUDATIO: Frau Dr. med. Valérie Bouville (Bonn)

 

Freitag, 3. November 2023, 18 Uhr c. t. 

 

Hörsaal HZ5 auf dem Campus Westend der Goethe-Universität,
Theodor-W.-Adorno-Platz, 60323 Frankfurt am Main

 

Anschließend gibt es wie immer einen Empfang mit Häppchen und Getränken sowie die Möglichkeit, den Abend gemeinsam auf der Terrasse ausklingen zu lassen.
 
Um Anmeldung bis zum 25. Oktober via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten.

Die diesjährige Mitgliederversammlung findet am 02.06.2023 von 17:00-19:00 Uhr in der Bibliothek des Anna-Freud-Instituts, Myliusstr. 20, 60323 Frankfurt am Main statt.

Näheres zur Teilnahme ist über die Geschäftsstelle erfahrbar. 

Herr Prof. Eli Zaretsky (New York)

"Mass Psychology Today " 

LAUDATIO: Frau Dr. Hanna Gekle (Frankfurt/Main)  

 

Freitag, 5. November 2021, 18 Uhr c. t. 

Online-Vortrag in englischer Sprache. Der Vortrag findet  über Zoom unter folgendem Link statt:

https://uni-frankfurt.zoom.us/j/94158342486?pwd=dVNYNXYvR1V0bzdoTWV0M2cxTDN5Zz09

Bei der Geschäftsstelle kann auch eine deutsche Übersetzung des Vortrags angefordert werden
(Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Vor fast 50 Jahren wurde die Sigmund-Freud-Stiftung gegründet. Ein Anliegen der Stiftung ist es nach wie vor, neben der klinischen Psychoanalyse auch das kulturtheoretische und politische Erbe Sigmund Freuds zu fördern und weiterzudenken. 

Mit Prof. Eli Zaretsky konnten wir einen prominenten Referenten für die diesjährige Sigmund-Freud Vorlesung gewinnen. Er zeigt sich nicht nur als Historiker der Psychoanalyse, sondern als „public intellectual“ und leidenschaftlicher Verteidiger der Psychoanalyse als progressives politisches Projekt.

Eli Zaretsky ist Professor für Geschichte an der New School for Social Research. Sein jüngstes Buch „Political Freud“ ist ein persönliches und engagiertes Plädoyer für die andauernde Aktualität und Relevanz von Freuds Psychoanalyse. Es erscheint gerade dieser Tage auf deutsch ( Psychoanalyse und politische Bewegungen. Eine Geschichte für das 21. Jahrhundert, Brandes & Apsel 2021). Bekannt geworden ist er einem psychoanalytischen Publikum durch seine vielbeachtete Geschichte der Psychoanalyse: Freuds Jahrhundert (2006).

 

Die diesjährige Mitgliederversammlung findet am 26.06.2021 von 14:00-16:00 Uhr online statt.

Näheres zur Teilnahme ist über die Geschäftsstelle erfahrbar. 

 

Max Halberstadt-Ausstellung im Museum für Hamburger Geschichte

In Hambug findet bis zum 3.1.2022 die Max Halberstadt-Ausstellung, die von der Sigmund-Freud-Stiftung gefördert wurde. 

Max Halberstadt (1882-1940) war der Schwiegersohn von Sigmund Freud und in den 1920er Jahren einer der bekanntesten Porträtfotografen Hamburgs. Berühmt sind seine ikonografischen Aufnahmen von Sigmund Freud, die zu den einschlägigen und bis heute weltweit publizierten Porträts des Vaters der Psychoanalyse avancierten. 

In der Ausstellung werden neben Porträts von Hamburger Künstlern und von Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde berührende Kinderfotos, aber auch atmosphärische Einblicke in das Stadtleben Hamburgs der 1920er Jahre gezeigt. Zahlreiche Druckbelege dokumentieren den breiten Kontext, in dem die vielfältigen Aufnahmen von Max Halberstadt Verwendung fanden. Ein museumspädagogisches Begleitprogramm zur Ausstellung für Jugendliche und Erwachsene behandelt die Themen der deutschen Judenverfolgung, der Emigration und des erzwungenen Exils.

Näheres zur Ausstellung hier: https://shmh.de/de/ausstellungen/max-halberstadt

 

Die Sigmund-Freud-Stiftung verleiht den Förderpreis 2020 für hervorragende psychoanalytische Arbeiten an

Mira Kaszta und Simon Reutlinger (Frankfurt am Main)

für ihr Buch "Intergeschlechtlichkeit. Eine qualitative Fallstudie zur psychosexuellen Entwicklung"

Frankfurt a.M.: Brandes & Apsel 2020

Mit dem Förderpreis möchten wir insbesondere psychoanalytischen Arbeiten junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fördern. Wir freuen, dass wir den Preis 2020 an zwei junge Kollegen in psychoanalytischer Ausbildung verleihen konnten. Hervorzuheben in  ihrer Arbeit zur Intergeschlechtlichkeit sind insbesondere die einfühlsamen narrativen Interviews und die sich aus ihnen ergebenden offenen Fragen zur geschlechtlichen Identität, die auch noch einer psychoanalytischen Durchdringung harren. 

 

Intergeschlechtlichtkeit 

"Intersexuell, transsexuell, queer, hetero- oder homonormativ – Intergeschlechtlichkeit ist etwas anderes als eine sexuelle Orientierung! Was bedeutet es, ohne eindeutiges körperliches Geschlecht aufzuwachsen? Mira Kaszta und Simon Reutlinger sind dieser Frage nachgegangen. In fünf narrativen Interviews stellen sie intergeschlechtliche Menschen vor und fassen die Erzählungen ihrer Intergeschlechtlichkeit zu dynamischen Lebensgeschichten zusammen.
Den theoretischen Hintergrund dieser psycho­logisch-psychoanalytischen Studie bilden Laplanches Allgemeine Verführungstheorie sowie die Beschreibung der adoleszenten Entwicklung von Laufer und Laufer. Die Interviewpartner*innen kommen selbst zu Wort und berichten von ihrem oft mühevollen Weg, sich im Leben in und mit einem Körper zurechtzufinden, für den die soziale Öffentlichkeit, aber auch die Medizin und das Justizsystem erschütternd wenig Verständnis haben." (Beschreibung des Verlags)

Die Sigmund-Freud-Stiftung verleiht den Förderpreis 2018 für hervorragende psychoanalytische Arbeiten an

FELIX BRAUNER (wiss. Mitarb. der Psychologischen Hochschule Berlin)

für sein Buch "Mentalisieren und Fremdenfeindlichkeit – Psychoanalyse und Kritische Theorie im Paradigma der Intersubjektivität"

Das Buch erscheint im Psychosozialverlag

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