Weibliche Sinnlichkeit. Frankfurt a.M.: Brandes & Apfel 2014. Übers. von N. Siegerding, hg. von S. Drews.
Alizade entwickelt die psychoanalytischen europäischen Diskussionen der 1960er bis 1980er Jahre um die weibliche Sexualität weiter.
»In diesem Buch spreche ich über einen Körper, der zugleich sinnlich und in ständigem Austausch begriffen ist zwischen Affekt und Repräsentanz, zwischen dem Primärvorgang mit seinen verschiedenen Schichten von Unbewusstheit und den Organisationen, die den Sekundärvorgang bestimmen. Ich spreche über einen Körper, der den Konflikten und Leidenschaften, den Tücken des Genusses, den Irrtümern der Identifikation sowie den Täuschungen der Objekte im Dienste der Befriedigung narzisstischer und ödipaler Fantasien auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Die Sprache und die tiefen Gefühle, die von den Wesen hervorgerufen werden, die über das menschliche Fleisch zirkulieren, hinterlassen Spuren, Zeichen, trophische Hüllen und Wunden, Rauheit und Zartheit.«
(Alcira Mariam Alizade)
»Alcira Mariam Alizades Buch Weibliche Sinnlichkeit, das bereits 1992 auf Spanisch erschienen war, hat nichts an Aktualität und Originalität verloren. In der psychoanalytischen Erkundung der weiblichen Sexualität gibt es nach wie vor kaum ein Buch, das sich mit so viel klinischer Erfahrung, kreativer Eigenständigkeit des Denkens und so großem Einfühlungsvermögen einem zentralen und dennoch vernachlässigten Aspekt der weiblichen Sexualität gewidmet hätte: der weiblichen Sinnlichkeit.«
(aus dem Vorwort der Herausgeberin Sibylle Drews)
»Ein leidenschaftlich geschriebenes und Leidenschaft erweckendes Buch, das nicht nur den männlichen Lesern das ›ewig Weibliche‹ – den von Freud so gefürchteten ›dark continent‹ – näherbringt, sondern auch das Vertrauen von Frauen in ihre Weiblichkeit stärkt. Daher empfehle ich allen dieses Buch zur Lektüre.«
(R. Horacio Etchegoyen, aus dem Vorwort)
(Beschreibung des Verlags. Weitere Informationen auf der Webseite von Brandes und Apsel)
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