Föderung der Max Halberstadt-Ausstellung

 

Max Halberstadt-Ausstellung im Museum für Hamburger Geschichte

In Hambug findet bis zum 3.1.2022 die Max Halberstadt-Ausstellung, die von der Sigmund-Freud-Stiftung gefördert wurde. 

Max Halberstadt (1882-1940) war der Schwiegersohn von Sigmund Freud und in den 1920er Jahren einer der bekanntesten Porträtfotografen Hamburgs. Berühmt sind seine ikonografischen Aufnahmen von Sigmund Freud, die zu den einschlägigen und bis heute weltweit publizierten Porträts des Vaters der Psychoanalyse avancierten. 

In der Ausstellung werden neben Porträts von Hamburger Künstlern und von Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde berührende Kinderfotos, aber auch atmosphärische Einblicke in das Stadtleben Hamburgs der 1920er Jahre gezeigt. Zahlreiche Druckbelege dokumentieren den breiten Kontext, in dem die vielfältigen Aufnahmen von Max Halberstadt Verwendung fanden. Ein museumspädagogisches Begleitprogramm zur Ausstellung für Jugendliche und Erwachsene behandelt die Themen der deutschen Judenverfolgung, der Emigration und des erzwungenen Exils.

Näheres zur Ausstellung hier: https://shmh.de/de/ausstellungen/max-halberstadt

 

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